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Acoustics Dresden

mit MAYBERG, Elena Steri und Julian Brown

25 Jul 22

@GrooveStation Dresden

18,00€ AK ab 15,00€ zzgl. VVK-Gebühren Start: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr Uhr)

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Akustisch, hautnah, handgemacht – Die Konzertreihe Acoustics kommt zum zweiten Mal nach Dresden und findet immer Montags im Groovegarden, dem Vorplatz vor der Groovestation statt.

Die Acoustics entstanden vor 12 Jahren in Hamburg aus der Leichtigkeit einer spontanen Idee: „Wir zeigen dir deine neue Lieblingsband. Du musst uns nur vertrauen.“ – 3 Newcomer-Bands, jeweils 30 Minuten, rein akustisch. Outdoor. Auf einer kleinen Buhne eines bekannten Clubs.
Das Acoustics-Programm wird dabei weit offener kuratiert als es der Name vermuten lässt. Von klassischen Indie-, Folk- und Songwriter-Acts über Musiker:innen aus Deutsch-Rap und Rock-Pop hin zu Fusion-Jazz-Kombo war die Mischung schon immer genreübergreifend.

Am 25.07.22 sind zu Gast: MAYBERG

Foto: Lukas Georgi

MAYBERG singt und berührt. Sich in Belanglosigkeiten verlieren, in Herzschmerz zerrinnen. Der Newcomer spielt und singt mit den Gefühlen eines 21-jährigen. Bewusst lässt er sich auf Naivität ein. Dann: treibende Beats, Bass – die Energie der Band. Man möchte tanzen.

MAYBERG positioniert sich gewitzt überheblich auf druckvollen Drums: „Ja, der sieht so gut aus / der ist groß und schlau“ – er muss lächeln. Das Spiel mit der Sprache. Gekonnt gelingt der Übergang von Ego zu Demut. Eine sanft- starke Stimme, die kraftvoll trägt und doch im richtigen Moment verletzlich wird. Stimmungswechsel. Die Band zeichnet einen melancholischen Einbruch. Fast zurückhaltend untermalt das Piano gefühlvolle Textpassagen. Lieben mit Anfang 20 – geprägt von Unsicherheiten und völliger Hingabe. Das ist echt. Oder?

MAYBERG lässt ganz nah an sich heran – und spielt doch mit dem Charme der Fantasie. Und das trifft da, wo es berührt.

Elena Steri

Foto: Ivana Marija Hope

Weich und doch kraftvoll. Laut und doch voller Nuancen.

Sobald man die Musik von Elena Steri hört, ergeben diese scheinbaren Widersprüche plötzlich sehr viel Sinn. Ihre zarte Stimme umarmt von außergewöhnlich breiten und doch verspielten Harmonien strahlen eine melancholische Wärme aus, die an Künstlerinnen wie Ex:Re, Feist oder Hanne Hukkelberg erinnert. Elenas komplexe Art Pop Arrangements reichen von schiebenden Synthesizern über rhythmisch angeordnete Field-Recordings hin zu wabernden Gitarren-Riffs und ziehen die Zuhörer:innen durch ihre Vielseitigkeit in ihre Welt.

Elena Steris Songwriting strebt nicht danach, sich in eine Kategorie einzuordnen, sondern daraus auszubrechen. In ihrer Musik spricht sie unter anderem Themen wie Mentale Gesundheit oder Feminismus und ihrem Verlangen nach Veränderung mit einer Direktheit, die aufzuzeigen wagt und doch zu hoffen vermag.

Julian Brown

Julian Brown

Bern – London – Berlin. Schon früh zieht es Julian Brown dorthin, wo die Musik pulsiert. Mit Gitarre, Stimme und Loop-Pedal im Gepäck, verzaubert der 22-jährige Singer/Songwriter sein Publikum auf den Strassen und in den Clubs der grossen Hauptstädte.

Inspiriert von der Metropole und mehr noch von der Songwriter-Szene, lässt sich der junge Berner in Berlin nieder. Das hört man seinen Songs an: Sie sind auf einfache Art wunderschön, zart gesungen bis beinahe gehaucht. Sehnsucht und Hoffnung sind sein Kompass auf einer melancholischen Reise, die keine Grenzen kennt.


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