Acoustics Dresden
mit Kids of Adelaide, Rhodes und August August
@GrooveStation Dresden
18,00€ AK ab 15,00€ zzgl. VVK-Gebühren Start: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr Uhr)
Akustisch, hautnah, handgemacht – Die Konzertreihe Acoustics kommt zum zweiten Mal nach Dresden und findet immer Montags im Groovegarden, dem Vorplatz vor der Groovestation statt.
Die Acoustics entstanden vor 12 Jahren in Hamburg aus der Leichtigkeit einer spontanen Idee: „Wir zeigen dir deine neue Lieblingsband. Du musst uns nur vertrauen.“ – 3 Newcomer-Bands, jeweils 30 Minuten, rein akustisch. Outdoor. Auf einer kleinen Buhne eines bekannten Clubs.
Das Acoustics-Programm wird dabei weit offener kuratiert als es der Name vermuten lässt. Von klassischen Indie-, Folk- und Songwriter-Acts über Musiker:innen aus Deutsch-Rap und Rock-Pop hin zu Fusion-Jazz-Kombo war die Mischung schon immer genreübergreifend.
Am 08.08.2022 zu Gast: Kids of Adelaide
Die Kids of Adelaide machen Musik, für die Live-Bühnen gebaut wurden. Vor denen man dann steht. Mit einem Bier in der Hand. Und diese Songs mitsingt, die für einen selbst zu Hymnen geworden sind. Das ist die Musik der Kids of Adelaide: Akkordfolgen so groß wie Bergketten, Melodien, die einem das Gefühl geben, sie würden einem ganz allein gehören und Lyrics, die man durchaus als Poesie beschreiben kann. Aber eben Rock’n’Roll-Poesie. Man könnte auch einfach sagen, sie machen Indie-Folk. Grandiosen Indie-Folk für Fans von Mumford & Sons oder The War on Drugs. Aber die Nummer mit den Bergketten und der Poesie ballert irgendwie mehr.
Benjamin Nolle und Severin Specht sind ein Duo, das einen beeindruckenden Weg zurückgelegt hat: Supportshows für Größen und Legenden wie Jamie Cullum, Kiefer Sutherland, Zucchero oder Led-Zeppelin-Frontmann Robert Plant sowie zahlreiche Club- und Festivaltouren vor Tausenden Fans und ein Auftritt bei dem Champions League Finale 2017.
Inzwischen sind die beiden bei Live-Konzerten zu viert auf der Bühne. Bei den Acoustics gibt es jetzt aber die Möglichkeit die Kids of Adelaide nochmal so zu erleben, wie in ihren Anfängen als Straßenmusiker: zwei Gitarren, zwei Stimmen – mehr braucht es nicht.
Rhodes
RHODES’ wunderschönes neues Album “Friends Like These” ist ein Destillat aus allem, was er in dieser Zeit durchgemacht hat – Gutes und Schlechtes – und das in einer Zeit, die sein Leben verändert hat. Obwohl er und der Produzent Rich Cooper (Josef Salvat, Lucy Rose) die 10 Songs während eines Lockdowns aufgenommen haben, wurden sie aus etwa 100 Songs ausgewählt, die RHODES in den Jahren davor geschrieben hat, als er große persönliche und berufliche Veränderungen verarbeitete. Einige, wie z.B. die Tatsache, dass er Vater wurde, waren völlig freudig. Andere, wie die Entscheidung, sein Plattenlabel zu verlassen und sich aus toxischen Arbeitsbeziehungen zu befreien, lösten eine komplexe Reihe konkurrierender Gefühle aus.
Der in Hertfordshire aufgewachsene und in London lebende RHODES sagt, er habe die Songs ausgewählt, die “meine Reise in den letzten Jahren am besten repräsentieren”, und versucht, nicht zu sehr darüber nachzudenken, was sein zweites Album sein “sollte”. Der Titel ist von dem alten Sprichwort “Wer braucht schon Feinde, wenn er Freunde hat?” abgeleitet, dreht es aber ins Positive um. “Meine engen Freunde sind auf dieser Platte zu hören, und wenn es sie nicht gäbe, würde sie nicht existieren”, sagt RHODES. “Ich habe einen Moment gebraucht, um hierher zu kommen, aber in einer so chaotischen und lauten Welt habe ich immer festgestellt, dass wahre Schönheit und Klarheit in den Pausen kommt.”
August August
Das Duo August August, bestehend aus der Hamburger Schauspielerin Kathrin Ost an Bass und Mikro und dem Berliner Gitarristen David Hirst macht Indie, mit dem Stich ins Besondere und Texten, die das Alltägliche immer in Bezug zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sehen. Live treten sie im Trio oder Quartett, verstärkt um Drums und E-Gitarre auf. Ihren Sound, der an Die Höchste Eisenbahn, Wir sind Helden oder José Gonzales erinnern kann, bezeichnen Kathrin und Dave als NeoAkustikPop.
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